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  • Ünsal Makina

Bilanz-Kosten-Beziehung




Das Konzept des Gleichgewichts lässt sich mit dem Funktionsprinzip einer einfachen Waage zusammenfassen. Wenn auf beiden Seiten einer Waage gleiche Gewichte angebracht werden, herrscht in dieser Waage Gleichgewicht. Bei Rotoren wird eine ausgewogene Massenverteilung entsprechend der Rotationsachse angestrebt. Durch eine unerwünschte Unwucht entstehen Zentrifugalkräfte, Vibrationen und Geräusche, die mit zunehmender Drehzahl während der Rotation stärker werden und das System beschädigen.


Da in vielen kleinen und mittleren Unternehmen die Bedeutung der Ausgewogenheit noch nicht vollständig bekannt ist, wird dieser Schritt nicht ernst genug genommen. Einer der wichtigsten Schritte im Herstellungsprozess von Ünsal Makina ist das Auswuchten.

Mit der Weiterentwicklung der heutigen Technologie ist es das Ziel, die Fertigungsgeschwindigkeit zu erhöhen. Zur Erhöhung der Produktionsgeschwindigkeit werden Hochgeschwindigkeitsmaschinen entwickelt. Kurz gesagt besteht die Tendenz, höhere Leistungen mit höheren Drehzahlen zu erreichen. Unter diesen Entwicklungen gewinnt der Faktor Balance von Tag zu Tag an Bedeutung. Dank hochwertiger Waagen wird die gewünschte Leistung erreicht.

Lassen Sie uns nacheinander die Bedeutung des Gleichgewichts für Unternehmen im Hinblick auf die Belastungen, die es in Form von Kosten mit sich bringt, erklären:

  • Maschinen mit unausgeglichenen Rotoren haben im Allgemeinen eine kürzere Lebensdauer als erwartet. Daher erhöht neben den steigenden Investitionskosten auch der Austausch defekter und verschlissener Teile die Kosten.

  • Da ein unausgeglichener Rotor einen höheren Energieverbrauch verursacht, steigen die Energiekosten.

  • Unwucht ist eine der größten (40 %) Ausfallursachen bei Maschinen mit rotierenden Elementen.[1] Angesichts dieses hohen Verhältnisses steigen die Wartungskosten mit zunehmender Unwucht.

  • Die Qualität des Produkts, das aus einer Maschine mit einem unausgeglichenen Rotor kommt, wird negativ beeinflusst. Beispielsweise führt eine Drehmaschine mit einem Unwuchtelement aufgrund hoher Drehzahlen zu einer schlechten Oberflächenqualität. Daher werden schlechte Qualität und Nacharbeitskosten zunehmen.

  • Eine unausgeglichene Maschine führt zu einem Leistungsabfall und damit zu einer Verringerung der Produktionsgeschwindigkeit und einem Anstieg der Produktionskosten.

  • Ein leiser und vibrationsfreier Betrieb ist immer ein Qualitätsmerkmal. Der Erfolg eines Werkzeugs mit übermäßigen Vibrationen oder einer lauten Maschine auf dem Markt wird geschwächt, was die Wettbewerbsfähigkeit schwächt.

  • Durch Unwucht verursachte Vibrationen können dazu führen, dass sich Verschraubungen lösen, was zu ernsthaften Gefahren für Mensch und Maschine führen kann. Dies führt zu unerwünschten Kosten für Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz.

Im Auswuchtservice ist die Erfahrung der Maschine und des Bedieners, bei dem die Unwucht erkannt wird, sehr wichtig. Mit Hilfe der richtigen Maschine kann die Unwucht auf sehr kleine Grenzen reduziert werden. Nach dem Auswuchtvorgang kommt es zu einer leichten Unwucht der rotierenden Elemente. Diese akzeptablen Grenzwerte werden anhand von Informationen wie Rotorgeschwindigkeit, kg und Durchmesser in der Norm ISO 1940 bestimmt.

Im TS 2576-Standard wird jede Rotorgruppe mit einer „Sortennummer“ angezeigt. Diese Gradzahl gibt die „Auswuchtqualität“ für diese Rotorgruppe an.

Bei Ünsal Makina werden Unwuchten mit Maschinen der Marke SCHENK, Modell Hm30 und Hm40, hergestellt mit deutscher Spitzentechnologie, erkannt und beseitigt. Im Allgemeinen im Bereich G0,4-G16, sofern keine näheren Angaben gemacht werden, Güteklasse G6,3, max. 3500 kg und max. Rotoren bis 3500 mm werden erfolgreich ausgewuchtet.

Wenn die Unwucht der Rotoren nicht korrigiert wird, kommt es daher zu Schäden an den Betriebssystemen und die Kosten steigen proportional. Die Möglichkeit, dies zu verhindern, besteht darin, den Auswuchtungsdienst professionellen Händen wie Ünsal Makina anzuvertrauen.



Ressourcen

[1] Olsson M. (1991), On the fundamental Moving Load Problem, Journal of Sound and Vibration, 145, 299-307,

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